Yin-Mangel: Wie du dein Yin nähren kannst

Yin-Mangel: Wie du dein Yin nähren kannst

Erschöpfung, Ruhelosigkeit, Gedankenchaos – all das sind Hinweise auf einen Yin-Mangel. Und den haben wir mehr oder weniger alle heutzutage. Also keine Sorge, falls du dich da gerade wieder erkannt hast:-)

In diesem Artikel werde ich dir erklären, inwiefern ein Yin-Mangel auch bedeutend mit Essstörungen zusammenhängen kann und dir Möglichkeiten aufzeigen, wie du dein Yin sanft wieder nähren kannst – ob du nun von einer Essstörung betroffen bist oder nicht.

1. Was ist Yin?

Yin ist ein taoistisches Prinzip, das im Gegensatz zum Yang-Prinzip steht. Auf Yin und Yang beruht nach der chinesischen Philosophie alles, was in dieser Welt existiert.

Yin ist dabei das Prinzip, das fühlt und das uns Energie gibt statt nimmt.

Bei Yin geht es darum

  • sich nähren zu lassen
  • das Leben geschehen und fließen zu lassen
  • zu tun ohne Fokussierung auf das Ergebnis – also Tun um des Tun willens (das gibt es in unserer Gesellschaft so gut wie nicht mehr) 
  • sich zu erden 
  • sich hinzugeben
  • sich auszuruhen

Bei Yang geht es hingegen darum

  • sich zu bewegen, aktiv zu sein
  • Ideen umzusetzen
  • aktiv zu geben
  • etwas zu tun mit Fokus auf das Ergebnis
  • Erfolg zu suchen

Yin steht dabei für das Weibliche, Yang für das Männliche. Und: Keines der beiden Prinzipien ist besser oder schlechter als das andere – beide ergänzen sich gegenseitig. Das eine kann ohne das andere nicht sein.  Das Tun und ins Handeln kommen ist genauso wichtig wie das Lassen und das Genießen. 

Doch in unserer heutigen Welt ist der Fokus so sehr auf dem Tun und Leisten, dass das Loslassen und damit das Yin so gut wie in Vergessenheit geraten ist – oder, man könnte sogar sagen, auf eine Art von Missbilligung und Unverständnis trifft:

„Was, du ruhst aus? Hast du denn nichts zu tun?“ „Du gibst nicht ALLES, damit dieses Projekt erfolgreich wird … Aber wieso nicht?“


Wie extrem unsere heutige Welt auf Yang basiert – und wie sehr wir damit auch oft selbst zum übermäßigen Yang neigen -, wird oft erst wirklich sichtbar für uns, wenn wir in uns das Yin (also das Fließen und Geschehen lassen) wieder vermehrt wahrnehmen können.


Insbesondere für Frauen ist ein Yin-Mangel und damit ein sehr Yang-lastiges Ungleichgewicht ungünstig, da wir Frauen im Yin ursprünglich zuhause sind. In dieser Yang-betonten Welt verlassen wir oft unser „Zuhause“ und passen uns an den Leistungsgedanken an. Denn wir fühlen und denken: Irgendwie geht es nicht anders. 

Es gibt zum Glück jedoch wunderbare Möglichkeiten, das Yin wieder mehr in unser Leben einzuladen – dazu später mehr. 

2. Was hat Yin-Mangel mit Essstörungen zu tun?

Eine ganze Menge, denke ich – wobei ich definitiv der Meinung bin, dass das Thema auch für Personen ohne Essstörungen ein massiv wichtiges in der heutigen Welt ist. 

So, zurück zur Frage:-) 

Wir, die in ihrem Leben mit Essstörungen zu tun haben oder hatten, sind häufig sehr reflektierte und sensible Personen, die die Außenwelt sehr fein wahrnehmen können.

Diese Reflektion und Sensibilität sind Prinzipien des Yin. Es ist also bei Weitem nicht so, als ob das Yin nicht in unserer Natur liegen würde.

Vielmehr verlieren wir den Zugang zum Yin, denn mit unserer Sensibilität kommen wir scheinbar oft nicht weit in dieser Welt, die es zweifellos in sich hat.

Stattdessen fühlen wir uns überfordert, können uns nicht zeigen, wie wir sind und fangen an, uns anzupassen. Wir kommen in das Kontrollieren unseres eigenen Körpers und der Essensaufnahme.

Das alles ist ein Versuch, dieses unbändige, wilde und oft verletzende und traumatische Leben in der Hand zu haben.

Es ist ein (berechtigter) Versuch, das Leben davon abzuhalten, dass es “einfach läuft”, wie ich in diversen anderen Artikeln beschrieben habe (z.B. Aufhören zu kämpfen: Weshalb du endlich loslassen darfst).  

Leider gehen wir durch diese Strategie massiv gegen uns selbst. Denn diese Form der Kontrolle macht das Leben anstrengend, erschöpfend. Es wird ein Kampf.

Das heißt: Wir bewegen uns irgendwann fast nur noch im Yang, im Tun und Kontrollieren, und das ausgleichende Yin verschwindet mehr und mehr.

Yin aufzubauen ist somit also ein wunderbarer Weg, uns mehr mit uns selbst zu verbinden, zu regenerieren und wieder zu unserer Kraft zu finden.

Was können wir also tun, um das Yin zu stärken?  

3. Wie können wir unser Yin nähren?

Während ich oft den Tipp lese dass ein Yin-Mangel durch erholsamen Schlaf ausgeglichen werden kann (was sicher richtig ist), gehört in härteren Fällen (wie beispielsweise Ich einer bin) doch etwas mehr dazu, als endlich mal auszuschlafen.

Im Anschluss findest du deshalb die drei wesentlichen Bereiche, die mir geholfen haben und helfen, mein Yin zu stärken.  

Dabei geht es nicht darum, dass du alle diese Übungen sofort machst, sondern dass du dir erstmal diejenige aussuchst, die dich anspricht. Denn: Alle Übungen öffnen einen Zugang zur Yin-Energie. 

Vorab:
Bei allen Übungen ist es wichtig, dass du es dir schön machst und dass du dir wirklich Zeit nimmst. Das meine ich ernst, auch wenn wir oft keine Lust dazu haben und es lieber schnell erledigt haben wollen.

Stelle also bitte sicher, dass du nicht gestört werden kannst. Vielleicht magst du schöne Musik hören? Dir Kerzen anmachen? Oder etwas Gemütliches anziehen? Sich den Raum schön und wohlig zu machen ist an und für sich schon eine sehr Yin-nährende Übung und damit eine tolle Basis-Voraussetzung für alles Folgende.

3.1 Entspannung

Entspannung nährt und aktiviert Yin. Dafür möchte ich dir hier drei Ansätze mitgeben: 

I. Mittagsschlaf

Mache mittags oder nachmittags gerne ein Nickerchen, falls du kannst.  

Selbst wenn du nicht einschlafen kannst, kannst du dich für einen gewissen Zeitraum einfach nochmal ins Bett legen und dich ausruhen. 

Ein Mittagsschlaf ist sehr Yin-nährend, teilt den Tag in angenehme zwei Teile und unterbricht den in uns oft regelrecht eingravierten Drang, ständig etwas tun zu müssen und Leistung zu erzielen. 

II. Akupressurmatten

Als sehr hilfreich empfinde ich persönlich sogenannte Akupressurmatten. Sie unterstützen bei der Entspannung und helfen auch beim Einschlafen, wenn sie kurz zuvor angewendet werden. 

20 Minuten mit dem Rücken darauflegen bringt dabei schon Unmengen in Sachen Entspannung:-)

Ich persönlich kann dabei die Matten von Shaktimat* sehr empfehlen.

III. Nichts-Tun (mein persönlicher Liebling)

Diese Übung ist angelehnt an einen Grundgedanken des Taoismus, der sich WuWei nennt und „Nichthandeln“ meint.

Lege dich regelmäßig, zB. mehrmals in der Woche, auf dein Bett oder die Couch.

Und tue 20 Minuten –  

Nichts. 

Schließ dafür die Augen oder schau an die Decke oder auf den Baum vor deinem Fenster. Falls du Gedanken hast, kannst du mitbekommen, wie deine Gedanken darum drehen, was du jetzt alles machen könntest, zB. dir einen Tee machen, Sport usw, aber du bleibst einfach liegen.  

In dieser Zeit tust du absolut NICHTS.:-)

  • Du meditierst nicht.
  • Du entspannst nicht.
  • Du findest gedanklich keine Lösungen für irgendetwas.  
  • Du wirst von diesen 20 Minuten aufstehen und du wirst nichts gelöst haben und nichts in deinem Leben ansatzweise verbessert haben.  
  • Du wirst nicht heiler, nicht glücklicher, nicht ganzer. 

Denn genau darum geht es, um dieses nichts erreichen wollen.

Geh aus Prinzip ruhig davon aus, dass du danach nicht einmal deinen Yin-Mangel ausgeglichen haben wirst! 

Diese Übung wirkt am Anfang irgendwie unangenehm und unattraktiv, so ging es zumindest mir. Nachdem ich sie jedoch einige Male gemacht hatte, konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich jemals ohne sie leben konnte. Sie lässt all das hektische Tun, all das Wollen, all das Rennen und Hetzen wie komplett irre erscheinen:-) – und uns selbst ganz ruhig und milde lächelnd zurück. 

3.2 Körperliche und energetische Übungen

Yin mit dem Kopf zu verstehen ist quasi unmöglich. 

Yin ist ein Prinzip, das erfahren werden muss.  

Ganz unbedingt empfehle ich dir dafür, dich über den Aspekt der Entspannung hinaus mit körperlich-energetischen Übungen vertraut zu machen. Ohne geht es meiner Meinung nach nicht. Der Kopf kann viel, aber so etwas lernen wie fließen lassen, sich nähren lassen, das kann man letztendlich nur körperlich erfahren. 

Als ich zum ersten Mal wirklich spürte, wie ich in einer Bewegung das Machen abgeben konnte und sie einfach geschehen lassen konnte, da merkte ich, was Yin eigentlich bedeutet und wie unfassbar fremd mir dieses Prinzip in meinem Leben bisher gewesen war.  

I. Kreisende Bewegungen

Eine wunderbare erste Möglichkeit, dich dem Yin anzunähern, ist es, deine Hüften kreisen zu lassen – ob das nun seltsam für dich klingt oder nicht.  

Also, wenn du es ausprobieren möchtest:
Vielleicht magst du dir dazu schöne Musik anmachen? Dir einen guten Platz im Raum suchen, an dem du dich unbeobachtet fühlst?

Und dann beginne, dein Becken zu kreisen, erst in kleinen, dann immer größeren Kreisen. 

Das Kreisen ist das Weibliche, das Erdende, das Fließende – Qualitäten, die uns innerlich nähren und Kraft tanken lassen.

Und nun spüre: 

  • Kannst du die Bewegung fließen lassen, ohne sie aktiv anschieben zu müssen?  
  • Wie fühlt sich das an? Zu kreisen, und gleichzeitig in der Bewegung loszulassen?  
  • Ist es möglich, dass dein Körper die Bewegung wie von selbst ausführt?  

Und selbst wenn du nur für den Bruchteil einer Sekunde spürst, dass du nichts extra machen musst, damit sich deine Hüften auf eine für dich angenehme Art bewegen: DARUM geht es! Dieses Gefühl, dass etwas geschieht, ohne dass du den Fluss extra anschieben musst.

Wenn du das Gefühl hast, es „klappt nicht so richtig“, mach dich nicht verrückt, sondern nimm dir stattdessen immer wieder einige Minuten Zeit für das Hineinspüren in solche Bewegungen. – that’s the key …:-)

Mach dir bitte bewusst: Wenn wir uns etwas Neues aneignen, muss sich diese neue Empfindung erst in unserem Nervensystem verzweigen und etablieren. Das fühlt sich zu Beginn oft anstrengend und ungewohnt an. Das ist kein Grund, mit einer Übung nicht weiterzugehen – im Gegenteil, es ist sogar ein gutes Zeichen.

II. Bauchmassagen

Bauchmassagen sind unglaublich hilfreich, was Yin-Aktivierung angeht, denn hier geht es um das Sich-Nähren-Lassen, um Empfangen – und zu Beginn können wir das vielleicht am besten aus den eigenen liebevollen zwei Händen.

Nimm dir hierfür mindestens 15 Minuten Zeit für dich und stelle wirklich sicher, dass der Raum, in dem du bist, geschützt ist und dass niemand hereinplatzen wird.

Dann mach es dir gerne so richtig gemütlich und sinke ein in warme Kissen oder eine weiche Decke.

Und nun kannst du etwas warmes Massageöl mit deinen Händen auf deinem Bauch verteilen und in kreisenden Bewegungen einmassieren.

Wenn du magst, massiere dabei in Verdauungsrichtung – also von unten rechts nach unten links.  

  • Versuche, zu spüren, was dir dabei gut tut. Welche Stellen wünschen Unterstützung? 
  • Fühlt es sich intim an, den eigenen Bauch zu massieren? 
  • Können deine Hände etwas geben, was der Bauch aufnehmen mag? Beruhigung? Präsenz? Wertschätzung? Wärme? 

Der Bauch ist ein sehr sensibler Ort. Es ist der Ort, an dem wir uns nähren lassen. Er ist unsere Mitte, unser Zuhause. Es ist auch der Ort, für den wir (ehemals) Essgestörten uns oft schämen. Es ist ein Ort, der Heilung liebt und sich nach Berührung sehnt.  

Du kannst natürlich, falls du das magst, auch jemand anderen bitten, dich mit einer Bauchmssage zu unterstützen. Auch hier: Bitte achte darauf, dass es jemand ist, mit dem du dich sehr sicher fühlst. 

III. Röcke tragen

Vielleicht hast du einen langen Rock zuhause, den du immer wieder anziehen kannst oder magst dir einen kaufen – du kannst das gerne vollen Mutes voraus auch als Mann machen:-). Lange Röcke erden energetisch und lassen uns das Prinzip des Fließens automatisch mehr spüren. Klingt vielleicht ungewohnt, hilft aber sehr. Probiere es aus!

IV. It’s all about sexuality…

Achso, ja: Mein Lieblingskurs in Sachen Yin …:-)

Last but not least möchte ich dich noch auf ein schönes Geschenk aufmerksam machen. Die Körpertherapeutin Ilan Stephani, eine meiner größten Lehrerinnen, hat einen intensiven Online Kurs für Frauen kreiert. Der Kurs heißt „Wellen der Ekstase“ und ist eine wahre Wonne, die mir sehr weitergeholfen hat in meinem eigenen Erleben des Yin!

Ilan schenkt allen Frauen die erste Solo Sex Session vom ersten Modul. Hier kannst du dich kostenfrei dafür eintragen.

Wellen der Ekstase ist für dich, wenn du:

– lernen willst, dich von deiner sexuellen Energie bewegen zu lassen
– deine Selbstliebe wiederfinden und vertiefen möchtest
– deine Grenzen nicht als ein Problem, sondern als deine Kraft erleben möchtest
– deine Wahrheit voll zum Ausdruck bringen möchtest
– dein Leben so kreieren möchtest, wie du es dir wünschst – mit deiner sexuellen Kraft!

Ich bin sehr begeistert von diesem Kurs und who knows, vielleicht ist es ja auch etwas für dich. Finde es raus und melde dich für die gratis Audio hier an.

3.3 Selbstakzeptanz

Auch, wenn dir das Wort Selbstakzeptanz an dieser Stelle erstmal unpassend und auch nicht sonderlich mitreißend vorkommen mag, ist Selbstakzeptanz einer der größten Schlüssel, um einen Yin-Mangel auszugleichen.  

Und damit meine ich bei Weitem nicht nur die Akzeptanz körperlicher Aspekte. 

Ich meine Selbstakzeptanz, gerichtet an dich als ganze Person.  

Denn haben wir eine solide Basis an Selbstakzeptanz, werden wir gelassener uns selbst gegenüber.  

Von hier aus können wir weiterhin Dinge tun, aber wir müssen nicht mehr rennen, um gut genug zu sein – denn das ist es, was auslaugt.

Dafür kannst du dir einmal folgende Punkte anschauen: 

I. Vertrauen in sich selbst und die eigenen Instinkte

Solltest du eine sensible Person sein, so kennst du es vielleicht, dass deine Wahrnehmungen von anderen oder sogar von dir selbst manchmal nicht ganz ernst genommen werden.

Ich möchte dir zwei Beispiele nennen:

Vielleicht gibt Menschen, bei denen du das Gefühl hast, dass sie nicht authentisch sind. Aber andere oder du selbst tun deine Wahrnehmung als „übertrieben“ ab.

Oder dir ist die Welt zu reizüberflutet, zu laut, zu bunt. Aber du fühlst dich irgendwie allein mit dieser Wahrnehmung.

Weißt du was?

  • HABE bei manchen Mitmenschen das Gefühl, das etwas nicht stimmt.
    Wenn du diesen Instinkt hast, dann stimmt ja vielleicht wirklich etwas nicht bezüglich der Authentizität der anderen Person.
    Lerne dir zu vertrauen, anstatt ständig deinen eigenen Instinkt zu hinterfragen – und gehe die Gefahr ein, dass du falsch liegst oder andere das nicht wahrnehmen.
  • Die Welt IST heutzutage zu reizüberflutet, zu bunt und laut und oft zu viel. Aber selbst, wenn ich das nicht so sehen würde:
    Wenn du es so wahrnimmst, ist es für dich wahr, und es ist in erster Instanz egal, ob es für andere auch wahr ist.
    Lerne darauf zu vertrauen, dass deine Wahrnehmung für dich richtig ist. Auf die Gefahr hin, dass andere es anders sehen.

Das heißt nicht, dass wir nicht lernen können, mit dieser Außenwelt oder unangenehmen Personen umzugehen.

Bevor du dich aber in irgendeiner Weise „verbessern willst“ – wie zum Beispiel, dass du dich weniger triggern lassen willst, dass du emotional stabiler werden willst usw. – beginne erst einmal damit, dir für dich Recht zu geben. Lerne Stück für Stück, deinen Instinkten wieder zu vertrauen. Das ist die Basis aller Veränderung an dieser Stelle – und ist zufälligerweise auch eine sehr Yin-nährende Weise, mit sich selbst umzugehen:-)

II. Akzeptanz der Biografie

Bei diesem Punkt geht es um deine Erfolgserlebnisse.

Denn es ist unglaublich wichtig, dass wir uns immer wieder die Zeit nehmen, zu sehen, was für eine Reise wir bereits hinter uns haben.

Möglicherweise hast du Momente er- und überlebt, die traumatisch und schwer waren. Vielleicht fühlst du dich einen oder zehn Millimeter mehr in dir zuhause als noch vor einem Jahr. Vielleicht hast du gestern deinen Eltern/Freunden/… deine Meinung gesagt, als es wichtig war. 

Ganz egal, was es bei dir ist. 

Wenn du magst, mach dir eine schöne Musik an (z.B. auf Spotify meine Playlist, caras meditationslieder), leg dich auf dein Bett oder deine Couch und denke an alles, was du bis hierhin geschafft hast, und es wenn nur klitzekleine Dinge sind.

Du bist mit dem, wie du bist, wunderbar und völlig ausreichend. Du darfst dich ausruhen.  

Du darfst dich endlich ausruhen. 

Wow, nun hast du ein ziemliches Repertoire an Ideen und Übungen dafür, wie du einen Yin-Mangel ausgleichen kannst. Aber: Kein Stress. Suche dir die Übung heraus, die dich am meisten anspricht, und beginne mit ihr. Wie gesagt – es geht nicht darum, alle Übungen zu machen – es geht darum, dass du genügend Auswahl hast, um genau den Zugang zum Yin zu finden, der für dich stimmig ist.

Viel Spaß! 

Ich bin super gespannt, von deinen eigenen Erfahrungen zum Thema Yin-Mangel und zu diesen Übungen zu hören – schreibe gerne in die Kommentare. Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich natürlich sehr, wenn du ihn mit anderen Interessent*innen teilst oder weiterleitest!

Beitragsbild: Artwork von Tinatini Surmava (2021)

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2 Kommentare

  1. Besten Dank für diesen tollen Beitrag – kann ich gerade sehr gut gebrauchen!

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